Marienfried: Zwischennutzung für Flüchtlinge

Der Entscheid von Ende September, das Haus Marienfried in Niederuzwil, nach 25 Jahren zu schliessen, tat weh. Dass daraus ein Schulhaus für acht Klassen werden kann, gibt Perspektive. Möglicher Baubeginn ist Sommer 2024. Bis dahin soll das Haus vorübergehend als Flüchtlingszentrum mit Internatsbetrieb genutzt werden. Ab Januar kann der TISG das seit kurzem leerstehende Seniorenzentrum Marienfried in Betrieb nehmen. Die Liegenschaft bietet mit den 58 Zimmern gute Unterbringungsmöglichkeiten für 116 Personen.

Im Haus Marienfried werden Personen untergebracht, die in der Schweiz bleiben dürfen. Für sie ist Integration das Ziel. Darum gibt es tagfüllend Schulunterricht, im Haus wird aufs Zusammen- und Berufsleben vorbereitet.

Geleitet wird das Zentrum von Simon Rost.